(Bildhinweis: Ob diese Demonstranten Geld erhalten haben, ist nicht bekannt. Daher dient dieses Bild nur als Beispiel einer Demonstration.)
Die Freie Bayern fordern die komplette Streichung öffentlicher Mittel für NGOs und Medienhäuser. Wir brauchen keine bezahlten Lobhudler oder Moralisten, die nur an ihrer eigenen narzistischen Bedeutung arbeiten.
In einer echten Demokratie sollte der Staat dem Volk dienen, nicht umgekehrt. Doch wenn Organisationen, die ursprünglich dazu da waren, den Staat zu kontrollieren und Missstände anzuprangern, sich von der Regierung finanzieren lassen, haben wir einen großen Teil unserer Freiheit bereits verloren.
Politiker verführen NGOs mit Geld und Ressourcen, und viele Organisationen, die ursprünglich gemeinnützige Ziele verfolgten, sind Marionetten im politischen Spiel. Sie sind käuflich, haben ihren Preis und verdienen ihr Geld auf der Straße – beim Demonstrieren. Was wir als Demokratie ansehen, zeigt sich immer mehr als Farce. Wenn NGOs von der Regierung finanziert werden, verlieren sie ihre Unabhängigkeit und sind zur fünften Kolonne der Regierung geworden. Sie werden zu GO´s – zu Governmental Organizations. Was einmal als Engagement für das Gemeinwohl begann, wird zur staatlich gelenkten Inszenierung, die keine Glaubwürdigkeit mehr besitzt.
NGOs wären eigentlich ein wichtiger Bestandteil einer funktionierenden Demokratie. Sie sollten die Regierung kritisieren, sie zu höheren Zielen anregen und auf Missstände hinweisen. Jetzt marschieren sie für die Regierung, gegen die Opposition. Sie treffen sich zu politisch organisierten Aufmärschen, wie man es sonst nur aus sozialistischen Staaten kennt. Sind wir vielleicht auch schon so weit? Was ist dann mit unserer Demokratie? Mittlerweile sind viele NGO´s mindestens auf einem Auge blind und folgen dem Gepfeife der Regierung. Wer vom Staat bezahlt wird, singt seine Lieder. (N)GOs, die staatliche Gelder annehmen, verlieren ihre Fähigkeit, Missstände anzuprangern. Statt gegen Ungerechtigkeit zu kämpfen, tanzen sie für den, der sie bezahlt.
Die CDU hat über 500 Fragen zur Finanzierung von (N)GOs gestellt und es gab einen großen Aufschrei und keine richtigen Antworten. Alles verlief im Sande, oder ist alles versumpft?. Wer möchte schon öffentlich zugeben, dass er ein bezahlter „Lobhudler“ der Regierung ist und welche Regierung möchte veröffentlichen wen sie alles, für wieviel Geld, gekauft hat.
(N)GOs die politisch gefördert werden, sind keine echten Demonstranten mehr, sondern Instrumente, Vasalen, der Regierung. Sie vertreten nicht mehr die Bürger, sondern die politische Elite. Der Staat gibt mit einer Hand und zieht mit der anderen die Fäden.
Wenn GOs vom Staat finanziert werden, verschwimmt die Grenze zwischen echter Repräsentation und politischer Inszenierung. Die öffentliche Meinung wird nicht mehr durch echte Sorgen um das Gemeinwohl geformt, sondern durch geschickt inszenierte Propaganda einer staatlich unterstützten Zivilgesellschaft. (N)GOs, die eigentlich die Macht kontrollieren lassen sich vor den Karren der Regierung spannen und ziehen wie geduldige Esel überall dorthin wo sie gerade gelenkt werden.
Die Zusammenarbeit zwischen (N)GOs und dem Staat, die als Lösung für gesellschaftliche Probleme dargestellt wird, ist in Wirklichkeit der Beginn vom Ende einer funktionierenden Demokratie. Der Staat kontrolliert nicht nur die Politik, sondern auch die Zivilgesellschaft – die totale Kontrolle einer „Demokratie“. Was brauchen wir da noch die Wähler…
Es geht nicht nur um den Verlust von Unabhängigkeit, sondern auch um den Verlust der Fähigkeit, die Wahrheit zu erkennen. GOs sind nicht mehr kritische Organisationen, wie sie vorgeben, die uns seriöse und ehrliche Informationen liefern, sondern angepasste Instrumente der Regierung. Diese Entwicklung ist gefährlich weil ein autoritärer Staat über seine GOs auch seine Kritiker unterdrückt.
Die finanziellen Mittel, die an Medien und GOs fließen, zeigen, dass viele Aktivisten mittlerweile vom Staat gekauft wurden. Die externen „Staatsdiener“ sind entweder nicht in der Lage, zu erkennen, dass sie nur benutzt werden, oder sie sind so selbstsüchtig und egozentrisch, dass sie mehr Schaden als Nutzen für die Gemeinschaft bringen.
Deshalb fordern wir die komplette Streichung öffentlicher Mittel für NGOs und Medienhäuser. Wir brauchen keine bezahlten Lobhudler oder Moralisten, die nur an ihrer eigenen Bedeutung arbeiten. Was wir wirklich brauchen, sind ehrliche, ruhige Denker und pragmatische Menschen, die echte Lösungen bieten können.
#NGO, #CDU, #GO
Bild: Bild von Michael Bußmann auf Pixabay