Stellen Sie sich vor, Sie stehen an einem Bahngleis, das in zwei Richtungen verläuft. In eine Richtung führt der Zug nach Abenteuer, Wohlstand und einer helleren Zukunft. In die andere Richtung? Nun, das ist der Weg zurück zu alltäglichen Sorgen, fehlenden Perspektiven und dem ewigen Stau im Beruf. Sie ahnen es schon: Wir sprechen hier von der Migration – einem Phänomen, das so alt ist wie die Menschheit selbst.

Der Pull-Effekt ist ein wenig wie der Verlockung eines köstlichen Stücks Kuchen, das einfach auf dem Tisch steht und Ihnen zuflüstert: „Nimm mich, ich mache dich glücklich!“ Das bedeutet, dass es in bestimmten Ländern Dinge gibt, die Migranten anziehen wie Motten das Licht – und glauben Sie mir, die Motten haben ihre Gründe!

Bessere wirtschaftliche Chancen: Ein Blick in die Zukunft

Zunächst einmal gibt es die wirtschaftlichen Chancen. Es ist kein Geheimnis, dass viele Menschen in ein neues Land ziehen, um dort ein besseres Einkommen zu erzielen. Stellen Sie sich vor, Sie sitzen an einem Tisch mit Freunden und alle reden von ihrem neuen Job, von tollen Gehältern und prickelnden Aufstiegsmöglichkeiten. Da bleibt einem kaum etwas anderes übrig, als sich zu fragen: „Warum sitze ich hier und höre zu, während ich mich in einem Job quäle, der mir nicht einmal ein Lächeln entlockt?“

Die Lebensqualität: Ein unbeschreibliches Gefühl

Der nächste Punkt auf unserer Liste der unwiderstehlichen Anreize ist die Lebensqualität. Wer träumt nicht von einer ordentlichen Wohnung, einer funktionierenden Schule für die Kinder und einem Gesundheitswesen, das nicht nur aus endlosen Warteschlangen besteht? Das Gefühl, am Sonntagmorgen frische Brötchen beim Bäcker um die Ecke zu kaufen, während die Sonne aufgeht – das ist ein Pull-Effekt, der fast unwiderstehlich ist.

Politische Stabilität: Sicherheit zuerst!

Ein nicht zu unterschätzender Faktor ist die politische Stabilität. Viele Menschen fliehen vor Verfolgung, Krieg oder einem Leben, das sich anfühlt wie der vergebliche Versuch, einen Berg mit bloßen Händen zu erklimmen. Ein sicheres, stabiles Umfeld – das klingt wie ein ehrlicher Freund, der einem die Hand reicht, während man aus einem strömenden Regen in die warme Stube geht. Und seien wir ehrlich, niemand möchte in der Schusslinie stehen, wenn die Dinge chaotisch werden!

Soziale Netzwerke: Das Silber der Integration

Und dann sind da noch die sozialen Netzwerke. Kennen Sie das Gefühl, wenn man in ein neues Restaurant kommt und sich umdreht, um das vertraute Gesicht eines Freundes zu sehen? Migranten profitieren oft von bereits existierenden Gemeinschaften, die wie ein Sicherheitsnetz wirken. Wenn Sie also in ein Land ziehen, in dem Sie nicht nur die Sprache, sondern auch ein paar Gesichter kennen, dann ist der Weg zur Integration schon geebnet.

Soziale Leistungen: Das Gold der Migration

Zuletzt bietet Deutschland auch im erheblichen Umfang Sozialleistungen. Das durchschnittliche Einkommen in Afghanistan liegt bei etwa 27 € und in Syrien bei 41 € im Monat. Da sind doch 451 € monatlich als Grundsicherung, zuzüglich Übernahme der Kosten für Unterkunft, plus Heizung, zuzüglich Mehrbedarfszuschlägen, plus Kosten für Teilhabe, zudem Bildungskosten, Integrationskurse und sonstige Unterstützungsleistungen, wie z.B. für Kleidung, doch eine erhebliche Verbesserung. Ach ja, und sie sind auch noch in einem der weltweit besten Gesundheitssystemen kostenlos abgesichert.

Stellen sie sich einfach mal vor, sie bekämen in einem sicheren Land rd. das 30-fache ihres bisherigen Monatslohns. Von den Freiheiten die sie dort haben mal ganz abgesehen. Also ich würde einiges investieren um möglichst schnell dorthin zu kommen.

Fazit: Der Pull-Effekt ist Realität!

Letztendlich steht fest, dass der Pull-Effekt eine große Anziehungskraft besitzt, die die Menschen dazu bringt, sich auf den Weg in ein anderes Leben zu machen. Die Hoffnung auf ein besseres Leben ist ein sehr starkes Motiv und aus Sicht eines jeden Migranten verständlich.

Die Frage ist nur, wie lange wir uns das noch leisten können oder wollen.

Bei rd. 48 Mrd. € Kosten pro Jahr für die Migration, das entspricht in etwa dem Verteidigungshaushalt, oder der Sanierung von 9.600 Brücken in Deutschland (48 Mrd. €/5 Mio. €, bei einem Sanierungsbedarf bei ca. 180.000 Brücken!) sollten die verantwortlichen Politiker schon mal überlegen woher das Geld kommt und wo man in Deutschland sonst damit investieren könnte. Eine Möglichkeit wäre auch den 22 Mio. Rentnern, die Deutschland aufgebaut haben, 180 € im Monat mehr zahlen. Sie hätten es sich verdient.

 

Wir Freie Bayern sind der Ansicht, die wirtschaftlichen Pull-Faktoren sind deutlich zu reduzieren und auf den EU-Durchschnitt zu senken.

 

Bild: Jim Black from Pixabay

Von Bavarian