Ständig neue Kosten, Steuern, Entgelte und Gebühren zu Lasten von uns Bürgern und der gesamten Wirtschaft. Die unglaubliche Zerstörungswut der Blockparteien und ihrer Komplizen/Mittäter ist nicht zu stoppen – das sind keine Politiker, das sind Raubritter.

Neues Jahr – ein neuer Griff in die Taschen der Bürger.

  1. Abfallentsorgung wird z.B. in München um ca. 12% teurer
  2. Abwasser in vielen bayerischen Städten durchschnittlich ca. 7% teurer
  3. Bahn – Deutschland Ticket 18% teurer
  4. Benzin – wg. Erhöhung der CO2 Steuer ca. 4,5cent teurer – pro Liter ca.3%
  5. CO2 Steuererhöhung von € 45 auf € 55 pro Tonne – 22% teurer
  6. Erdgas: die Gasnetzgebühren steigen 56% – die Preise für Erdgas ca. 1,16 Cent pro KWh
  7. Grundsteuer wird ab dem 1. Januar neu berechnet – nach den Hebesätzen der Gemeinden unterschiedlich – im Schnitt dürfte sich die Steuer verdoppeln!
  8. Heizöl wird wegen CO2 Steuer ca. 4% teurer
  9. Preise für KfZ Versicherungen steigen auf breiter Front, abhängig von Anbieter und Typenklasse.
  10. Netzentgelt – Quersubventionierung für erneuerbare Subventionen – künftig 2,651 cent pro KWh – fast 70% mehr
  11. Massive Erhöhungen bei Gebühren für Führerschein und Personalausweis
  12. Post: Gebührenerhöhung um ca. 12% pro Brief – Postkarte + 14% -Kompaktbrief + 10%
  13. Sozialversicherungsbeiträge: Kranken- und Pflegeversicherung werden erheblich teurer; private Krankenversicherungen steigen im Schnitt um 18%
  14. SmartMeter werden im neunen Jahr einbaupflichtig! Kosten bis zu € 120 pro Jahr. Sollten Umbaumaßnahmen notwendig werden wird’s richtig teuer.
  15. Taxifahrpreise erhöhen sich um ca. 12%
  16. Nicht kalkulierbar sind die Produktverteuerungen durch das Lieferkettengesetz – eine tickende Zeitbombe.
  17. Mindestlöhne steigen 3,3% – von € 12,41 auf € 12,82

In einer Zeit stagnierender Reallöhne und einer sich ausweitenden Wirtschaftskrise ist ein derartig weitgehender, administrierter Preisschub auf breitester Front reinstes Gift!

Entzug von Kaufkraft, bei erneutem Inflationsschub bedeutet eine massive Verschärfung der gegenwärtigen Wirtschaftskrise. Die Rezeptur für Besserung steht in jedem Lehrbuch der Volkswirtschaftslehre.

Als Freie Bayern setzen wir gerne noch eins drauf: es gibt kein Weg vorbei an einer autonomen Steuergesetzgebung unseres Heimatlandes. Wir sind, ohne uns im geringsten wehren zu können, dem Berliner und EU-Raubrittertum ausgeliefert, Das Motto „wer zahlt schafft an“ ist gründlich auf den Kopf gestellt. Wir brauchen dringend größeren Einfluß auf die Steuerpolitik und auf die Verwendung der Steuermittel – so geht es nicht weiter.

Verfasser: G. Eser

Bild: BaroGibi from Pixabay