Für die direkt Betroffenen ist es ein harter Schlag! Das Landespflegegeld wird gekürzt für

  1. Pflegebedürftige ab der Pflegestufe II – statt € 1.000 pro Jahr gibt es nur noch € 500
  2. Statt monatlicher Familien- und Krippengeldzahlungen soll es künftig nur noch eine einmalige Zahlung von € 3000 an Familien geben und zwar zum ersten Geburtstag eines Kindes.

Man spart also bei den eigenen Leuten, anstatt sorgfältig zu prüfen, wohin das viele Geld aus der bayerischen Sozialkasse fließt.

Man spart bei Menschen, die aufgrund einer oder mehrerer Behinderungen, kaum noch ein normales Leben führen können und zudem durch höheren Aufwand an Medikamenten finanziell stark belastet sind.

Bei Familien bedeutet Kinder zu bekommen oftmals harte finanzielle Einschnitte. Angesichts der demographischen Entwicklung ein absolutes Unding.

Für die Betroffenen haben derartig massive Kürzungen erhebliche persönliche Einschränkungen zur Folge. Gespart wird bei den sozial Schwächsten. Eine ziemliche Sauerei, wie wir meinen. Jeder Flüchtilant bekommt bei uns Wohnung, Nebenkosten, Verpflegung, Krankenversorgung und Taschengeld – empörend!

Immer mehr für Flüchtlinge – immer weniger für die Einheimischen. Die CSU ist unwählbar.

Die Entwicklung unterstreicht unsere Forderung nach einem bayerischen Staatsfonds (der Bund hat hier absolut nichts verloren), der unter anderem genau derartige Sozialaufgaben übernimmt.

Deshalb: Bayern zuerst!

 

Verfasser: G. Eser

Bild: Use at your Ease auf Pixabay