Dieser Mann hat in Komplizenschaft mit Grün und Rot Deutschland bereits gigantischen Schaden zugeführt. Aktuell ist wohl ein neue Idee auf dem Tisch: die Aktienrente /das sogenannte „Lindner-Depot“.

Man erinnert sich:

Mit Einführung der Riester-Rente 2002 sollte das Rentenproblem gelöst werden, das sich bereits damals durch den sich abzeichnenden demografischen Wandel abzeichnete. Was mit viel Werbe-Tam-Tam und guten Absichten auf Weg gebracht wurde, scheiterte kläglich an viel zu teuren Absicherungskonzepten, der sich nahtlos anschließenden Null-Zins Politik der EZB und nicht zuletzt am typisch deutschen Kardinalproblem: maximal aufgeblähte Bürokratie.

Ein faktisch renditeloses Rentenkonto, bei immer rapiderem Geldwertschwund, ist im Ergebnis und im Rückspiegel ein einziges Desaster. Ein Verlustgeschäft ohne Gleichen. Nur zur Erinnerung: der Euro hat seit seiner Einführung über 80 % seiner Kaufkraft verloren – wer´s nicht glaubt soll sich die Entwicklung des Preises für eine Maß Wiesnbier seit 2001 ansehen. Statista zeigt noch ein geschöntes Bild: Deren Statistik geht nur bis 2010 – läßt also den Zeitraum ab 2002 unberücksichtigt. (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/272209/umfrage/bierpreisentwicklung-auf-dem-oktoberfest-in-muenchen/)

Was damals schon in die Hose ging, soll jetzt ein „Lindner-Depot“ richten. Im Prinzip richtig: Sicherungskonzepte, mit einseitiger Ausrichtung auf Festverzinsliche, sind in Zeiten niedriger Zinsen und trabender Inflation, aus der Sicht eines Vermögensverwalters „wenig intelligent“, um es ganz vorsichtig zu formulieren.

Genauso „wenig intelligent“ wäre es jetzt ausschließlich auf Aktien zusetzen. Auch das entspricht in keiner Weise einer halbwegs professionellen Asset-Allocation.

Und – natürlich – der Staat kanns einfach nicht lassen: Dazu sollen allerlei unsinniger Förder-Schnick Schnack kommen, die das Produkt genauso kompliziert und intransparent machen, wie die Riester-Rente. Ein gefundenes Fressen für teure Steuerberater! Dazu obendrauf noch eine „nachgelagerte“ Besteuerung, ein gefundener Leckerbissen für einen gierigen Staat, in dem Moment, in dem das Depot seinen höchsten Wert erreicht haben dürfte.

 

Auch das ist doch bekannt: Der Staat ist kein glaubhafter Garant für eine sichere Rente! Viel zu groß sind die Begehrlichkeiten in diese leckere Pralinenschachtel zu greifen und „gerecht umzuverteilen“ und Klientel zu bedienen, die noch nie einen Cent in dieses System/Depot einbezahlt haben; Stichwort: Migration und Sozialkassen.

Der Staat ist einfach kein seriöser Vertragspartner beim Thema Geld. Diesem Staat geht es ausschließlich um Steuereinnahmen und sonst gar nichts! Das Thema Lebensversicherung, vom Staat vorsätzlich beendet, lässt grüßen.

Wie immer: Der Minister hält sich(wieder) nicht an sein eigenes Parteiprogramm.  Hier steht versteckt in 118 Seiten: S.80/§78: „Der Staat ist Schiedsrichter, nicht Mitspieler. Kommunal- und Staatsunternehmen verzerren den Wettbewerb.“

 

Fazit: Dieser Staat, mit diesem Personal, wird wieder ein Projekt aus der Taufe heben, das dem Arbeitnehmer keinerlei Nutzen bietet, den Steuerzahler kräftig zur Kasse bittet und einseitig Staat, Anbietern und Beratern Vorteile verschafft. Ein Taschenspielertrick des amtierenden Wirtschaftsministers: Altersvorsorge mit passenden Fonds und guten Vermögensverwaltern gibt es bereits in Hülle und Fülle. Statt hier anzusetzen und vernünftige, einfache, steuerliche Rahmenbedingungen zu schaffen, wird wahrscheinlich wieder einmal ein Ministerium gegründet mit zig unnötigen Beamtenstellen.

Für uns Freie Bayern gibt es mehrere Modelle, die eng verbunden sind mit Grundsicherung und Währungssicherheit (sorry für Berlin, Brüssel, NGOs, supranationale Einrichtungen und Völkerwanderer ist leider nichts dabei!) – dazu mehr in den nächsten Artikeln

Verfasser: Meringer

Von Bavarian